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7. März 2013

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Die Frankfurter S&K-Gruppe setzte auf  illegale Methoden, um Kritiker los zu werden. An GoMoPa musste S&K im Oktober 2012 Schadenersatz von 200.000 Euro zahlen. 

Das Repertoire der illegalen Machenschaften von S&K reichte von mutmaßlichen Hackerattacken, verwanzten Autos, Verleumdungsseiten im Internet und sogar Prügelattacken sollen auf das Konto der Bande gehen.

Hackerangriffe

Im Herbst 2012 geriet auch die Internetplattform „Szene-Insider.net“ unter schweren DDoS-Beschuss, nachdem es GoMoPa-Artikel nachdruckte. In seinem März-Newsletter 2013 schrieb „Szene-Insider.net“: »Nach unserer Beobachtung wurden teilweise mehr als 20 Webseiten, die über die S&K-Dauerparty berichteten, gleichzeitig unter Beschuss genommen.«…

Quelle für weitere Informationen GoMoPa: Eine Pressemeldung von dem Informationsdienst, die zuerst auf die illegalen Machenschaften der S&K aufmerksam machten, liest sich wie ein schlechtes Drehbuch für einen Film im Drückermillieu.

S&K ist eine Bande von Immobilienverkäufern, die ein bundesweites Schneeballsystem betrieben. Dabei wurde offenbar die Kontrolle über kleine Fondsgesellschaften übernommen. Diese wiederum wurden dazu genutzt, um frisches Geld in das System zu pumpen und aufrecht zu erhalten. Es kam kürzlich zu mehreren Verhaftungen und einigen spektakulären Durchsuchungen, die nicht nur die Gesellschaft, sondern auch verbundene Unternehmen und Rechtsanwälte betrafen.

Artikelbild: Internetfundstück: Anonymisiert.

 

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Der Autor

Thorsten Cmiel

Thorsten Cmiel ist Chefredakteur von Investment Alternativen. Der studierte Ökonom ist seit über 15 Jahren als Finanzjournalist und Buchautor tätig.