Otmar Issing: Wie wir den Euro retten und Europa stärken
Professor Otmar Issing erläutert seine pointierte Position zur aktuellen Krise in Europa im Gespräch. Es wird Klartext gesprochen.
Die Manifeste im Börsenbuchverlag sind keine dicken Bücher, sondern schlanke und auf das Wesentliche beschränkte thematische Kurzbeiträge zu wichtigen wirtschaftlichen Themen. Im 3. Manifest befragt der Finanzjournalist Andreas G. Scholz den 76-jährigen Otmar Issing, „den“ unumstrittenen Geldmarktexperten in Deutschland. Issing bezeichnete den Euro bereits früh als „mutiges Experiment“, das aus heutiger Perspektive schief zu gehen scheint. Leider.
Issing wird von Beobachtern meist als Hardliner oder Falke bezeichnet, dabei geht es ihm nur um das Einhalten von Verträgen in Europa und die Stabilität im gemeinsamen Währungsraum. Er kritisiert offen die aktuelle Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, die sich zu sehr von der Politik vereinnahmen lässt. Der Leser dieses Manifests kann sich auf klare Worte durch Issing freuen.
Deutsches Anleger Fernsehen (TV-Beitrag)
Fakten zum Buch
Wie wir den Euro retten und Europa stärken. Prof. Otmar Issing im Gespräch mit Andreas Scholz
Autor: Ottmar Issing
ISBN: 978-3-864700-79-8
Seiten: 40
Erscheinungsdatum: 06.08.2012
Art: broschiert
Preis: 5,00 €
Über den Autor
Otmar Issing gilt als einer der Väter des Euro. An der Gestaltung der Währungsunion hat er maßgeblich mitgewirkt und war bis 2006 Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank. Auch wenn er großen Anteil daran hat, dass wir den Euro als gemeinsame Währung in Europa haben, hält er ihn nach wie vor für ein mutiges Experiment. Ein Experiment, das aktuell zu scheitern droht. Wie Professor Issing die momentane Lage um den Euro einschätzt und welche Lösungen er parat hat, steht in seinem Manifest.
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