Issing: „Jeder ist eingeladen, etwas zu unternehmen“
INSM mit neuen Botschaftern.
Professor Dr. Otmar Issing, Dr. Jürgen Stark und Dr. Walther Otremba sind seit April für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Botschafter der Sozialen Marktwirtschaft. Gemeinsam mit den 24 bereits tätigen Botschaftern sowie dem Kuratorium unter Vorsitz von Wolfgang Clement unterstützen sie die inhaltliche Arbeit der INSM und verleihen der Sozialen Marktwirtschaft in der Öffentlichkeit Stimme und Gewicht.
Nach einer akademischen Karriere war Otmar Issing lange Jahre als Chefvolkswirt im Direktorium der Bundesbank und später der Europäischen Zentralbank tätig. Issing sieht im Botschafterkreis der INSM eine wichtige Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft: „Das System der Sozialen Marktwirtschaft und seine unbestreitbaren Erfolge beruhen auf klaren Prinzipien wie Freiheit und Verantwortung. Jeder ist eingeladen, etwas zu unternehmen. Hierfür will ich eintreten und werben.“
Jürgen Stark war als Staatsekretär im Bundesfinanzministerium maßgeblich an den Vorbereitungen der Euroeinführung beteiligt und als persönlicher Beauftragter des Bundes-kanzlers für die Vorbereitung der G7/G8 Wirtschaftsgipfel zuständig, ehe er ab 1998 in den Vorstand bzw. das Direktorium der Deutschen Bundesbank und später der Europäischen Zentral-bank wechselte. Walther Otremba war unter anderem als Staatsekretär für die Ordnungspolitik im Bundeswirtschaftsministerium zuständig. Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: „Die Soziale Marktwirtschaft bekommt weitere tatkräftige und überzeugende Fürsprecher. Die neuen Botschafter sind ein klares Signal, dass das Werben für Reformen im Sinne Ludwig Erhards gewichtige Unterstützung erhalten wird.“
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QUELLE: Pressemitteilung INSM.