Griechen versuchen Korruption einzudämmen
Es hat lange gedauert, aber jetzt scheint die Justiz erste Erfolge feiern zu können. Offenbar halten die alten Seilschaften nicht mehr. Der Chefprivatisierer geht.
Nach einem halben Jahr tritt Takis Athanasopoulos als Chef der griechischen Privatisierungsbehörde zurück. Er soll einst Millionen unterschlagen haben. Gleichzeitig ging mit Giorgos Mergos ein Generalsekretär aus dem Finanzministerium. Die Vorwürfe reichen ins Jahr 2007 zurück. Damals ließen die beiden und andere Manager ein Gaskraftwerk auf einer Insel bauen. Der Schaden soll 100 Millionen Euro betragen. Auch gegen den Chef der größten Gewerkschaft des Landes wird ermittelt.
Quelle: SZ-Artikel.
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