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EU zerstört Wettbewerbsfähigkeit – sie wirft täglich 1,1 Milliaden Euro weg

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22. Mai 2013

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EU zerstört Wettbewerbsfähigkeit – sie wirft täglich 1,1 Milliaden Euro weg

Mehr Windenergie würde Europas Wettbewerbsfähigkeit stärken, die durch steigenden Import fossiler Energieträger ausgehöhlt wird.

Die EU Staats- und Regierungschefs sollten sich bei ihrem energiepolitischen Treffen am 22 Mai daran erinnern, dass die EU 406 Milliarden Euro für Öl- , Gas- und Kohleimporte im Jahr 2012 (1,1, Milliarden Euro pro Tag), bezahlt hat, 3,2 % des EU-Bruttoinlandsprodukts.

„Die massiv steigenden Preise für fossile Brennstoffe in den vergangenen 10 Jahren – Rohöl jährlich um 14%, Gas um 10% und Kohle um 8% – sind die wirkliche Gefahr für Europas Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Thomas Becker, Vorstandschef des Europäischen Verbands für Windenergie (EWEA) in Brüssel.

Im Gegensatz dazu braucht Windenergie keinen Brennstoff. Allein im Jahr 2010 vermied Windenergie Brenstoffkosten in Höhe von 5,71 Milliarden Euro innerhalb der EU; angesichts der Preissteigerungen ist damit zu rechnen, dass diese Kosten auf 25,3 Milliarden Euro im Jahr 2020 ansteigen werden. Dagegen sind Investitionen in Windenergie Investitionen, die Europa zugute kommen, und nicht Exportländern für fossile Brennstoffe.

„Anstatt seine Anstrengungen darauf zu verwenden, mehr Windenergie zu installieren und damit in technologische Führung und verbesserte Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, kappen Regierungen in Europa die Unterstützung für Erneuerbare Energien und verlassen sich noch stärker auf teure Brennstoffe, die oft aus Ländern importiert werden, die weit entfernt von demokratischen Traditionen stehen. Sie schiessen sich selber in den Fuss“, fügte Becker hinzu.

QUELLE: Pressemitteilung EWEA – European Wind Energy Association.

Artikelbildquelle/-rechte: Leo Hoogendijk, via Wikimedia Commons.
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