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biw AG präsentiert neues mobiles Bezahlsystem „kesh“

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30. April 2013

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biw AG präsentiert neues mobiles Bezahlsystem „kesh“

Pilot startet in NRW: Erste deutsche Bank ermöglicht Bezahlen per Smartphone bei teilnehmenden Händlern und Gastronomen.

Mobil Bezahlen mit dem Smartphone – ab sofort ist dies bei teilnehmenden Händlern und Gastronomen in Willich/NRW möglich. Mit dem Pilotprojekt startet die biw AG nun offiziell mit „kesh“, eines in Zusammenarbeit mit der XCOM AG entwickelten mobilen Bezahlsystems per Smartphone. Über eine intuitiv zu bedienende App können Kunden mit Hilfe eines QR-Codes bei ausgewiesenen kesh-Händlern mit ihrem Smartphone bezahlen. Dabei kommt das Smartphone einer „virtuellen Geldbörse“ gleich, auf die Kunden mittels eines persönlichen PIN-Codes zugreifen können. Gebühren für den Bezahlvorgang beim Händler fallen nicht an.

„kesh“ ermöglicht eine bargeldlose Bezahlung mit dem eigenen Smartphone und dies schnell, sicher und bequem“, erläutert Dirk Franzmeyer, Vorstandssprecher der biw AG. „Nach einer viermonatigen erfolgreichen Testphase freuen wir uns nun sehr, heute den offiziellen Start verkünden zu können, “ so Franzmeyer weiter.

Der bundesweite Rollout für „kesh“ ist in einem nächsten Schritt geplant. „kesh“- Kunden können direkt nach dem Download der App bei ausgewiesenen Händlern bezahlen. Ohne jegliche Ortseinschränkung Zahlungen untereinander in Echtzeit tätigen ist ab Mai als Feature geplant. Die kesh-App ist ab Mai im Google Play Store (Android) und im App Store (iOS) erhältlich.

Vorteile für Einzelhändler als auch für Endkunden

Verbraucher haben dank „kesh“ immer passend Bargeld dabei. Wer „kesh“ darüber hinaus für größere Summen nutzen möchte, muss sich bei der biw AG legitimieren. Händler und Gastronomen können die kesh-App unabhängig von existierenden Kassen- und Warenwirtschaftssystemen problemlos auf einem Tablet oder Smartphone installieren und betreiben. Im Vergleich zu herkömmlichen Kartenzahlmethoden fallen die Gebühren dabei gering aus, Transaktionsprozesse werden beschleunigt, Zahlungsausfallrisiken minimiert. Die am Pilotprojekt in Willich teilnehmenden Händler zeigen sich von „kesh“ überzeugt: „Die neue Lösung ist für uns eine tolle Alternative für die Bezahlung von kleinen Beträgen und eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen bargeldlosen Bezahlmethoden“, begründet Claudia Greis, Inhaberin der Bäckerei Greis in Willich, ihre Teilnahme an „kesh“. „Toll ist, dass die kesh-Zahlung in Echtzeit gut geschrieben ist, somit entfällt für uns das Ausfallrisiko“, so Greis weiter.

Auch Dirk Franzmeyer ist sich sicher, dass „kesh“ Verbraucher und Händler gleichermaßen überzeugt. „Wir als eine deutsche Bank garantieren nicht nur für die Einhaltung aller bankenüblichen Sicherheitsstandards, sondern auch für eine reibungslose Abwicklung der Zahlungen über unser Banksystem“, so Franzmeyer weiter.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Die neue Lösung ist vielseitig einsetzbar. Neben Gastronomie und Einzelhandel, kann „kesh“ in Webshops, im Automatenbereich wie etwa bei Park- oder Tabakautomaten, aber auch für den Handel, beispielsweise im Bereich Quick-Checkout, Anwendung finden. Auch für kommunale Bereiche mit Gebührenmodellen und Publikumsverkehr kommt die Zahlmethode in Frage, beispielsweise in Museen, Bürgerservices oder auch Freizeitbädern. Letzteres zeigte sich auch im Piloten erfolgreich: das in der Region sehr bekannte Sport- und Freizeitbad „De Bütt“ wurde jüngst als Akzeptanzstelle für „kesh“ durch den Bürgermeister der Stadt Willich, Josef Heyes, eröffnet.

Die biw AG ist zudem in der Lage, das eigens entwickelte Backend für beliebige weitere Anwendungen auf Basis eines entsprechenden White-Label-Lizenzmodells zur Verfügung zu stellen.

„Wir sind überzeugt, mit „kesh“ eine kostengünstige und universell einsetzbare Lösung entwickelt zu haben, die wir ab dem zweiten Halbjahr 2013 sukzessive bundesweit vermarkten werden“, so Björn Jüngerkes, Leiter Geschäftsentwicklung bei der biw AG. „Wir werden die Erfahrungen aus unserem Pilotprojekt in Willich auswerten und bei der bundesweiten Verbreitung von „kesh“ berücksichtigen.“

Mit ihrer neuen mobilen Bezahlmethode, die neben den Händlern auch die Verbraucher direkt anspricht, reagiert die biw AG auf die gestiegene Nachfrage nach alternativen Zahlungsmethoden.

Weitere Informationen finden Sie hier. Ein Demo-Video findet sich hier.

Über kesh

kesh ist das mobile Bezahlsystem der biw AG, der Bank für Investments und Wertpapiere, mit Sitz in Willich/NRW, und ermöglicht die bargeldlose Bezahlung per Smartphone. Als Anbieter der Lösung garantiert die biw AG die Einhaltung aller bankenüblichen Sicherheitsstandards in Bezug auf kesh und steht ebenso für die Sicherheit sämtlicher kesh-Einlagen.

Über eine intuitiv zu bedienende App können Kunden bei ausgewiesenen kesh-Händlern mit ihrem Smartphone bezahlen. Dabei kommt das Smartphone einer „virtuellen Geldbörse“ gleich, auf die Kunden mittels eines persönlichen PIN-Codes zugreifen können. Gebühren für den Bezahlvorgang fallen beim Händler nicht an. Voraussetzungen für Kunden sind neben dem Besitz eines internetfähigen Smartphones die Anmeldung bei kesh. Neben dem Bezahlen können Kunden via kesh auch Überweisungen zu Freunden, Verwandten oder Bekannten tätigen – unabhängig von deren Aufenthaltsort.

Für Händler bietet kesh die Möglichkeit, fällige Beträge – im Gegensatz zur Bezahlung per EC-, Kreditkarte oder Bargeld – in Echtzeit auf dem eigenen Konto zu verzeichnen. Betrieb und Kosten für Kartenterminals entfallen, ebenso reduziert sich die Bargeldhaltung. Für den Einsatz von kesh benötigen Händler ein internetfähiges Smartphone oder Tablet sowie ein kesh-Geschäftskonto.

Auch die Integration in einen Webshop ist möglich. Der Webshop-Betreiber erhält, nach Freigabe seitens durch den Kunden, Zugriff auf die in kesh gespeicherten Kundendaten. Der Bestell- und Versandprozess verkürzt sich mit kesh durch die Begleichung des Rechnungsbetrags in Echtzeit.

Zurzeit befindet sich kesh im öffentlichen Betrieb in Willich/NRW. Die Verbreitung im weiteren Bundesgebiet erfolgt sukzessive ab dem 2. Halbjahr 2013.

Über die biw AG

Die biw AG Bank für Investments und Wertpapiere AG, hat ihren Sitz in Willich/NRW.

Gegründet in 2005, zählt die biw AG heute zu den modernsten Online-Banken in Deutschland. Als Teil der Unternehmensgruppe der XCOM AG, bietet die biw AG ihren Partnern sowie juristischen Personen als White-Labelling Transaktionsbank eine Plattform für professionellen Wertpapierhandel an. Darüber hinaus betreut die Bank mittelständische Unternehmen in den Bereichen Börsengänge, Übernahmen und Fusionen. Sie vergibt Kommunaldarlehen und Lombardkredite sowie Bürgerdarlehen. Für Vermögensverwalter, Finanzintermediäre, Banken und andere Finanzdienstleister übernimmt sie das Verwahrgeschäft. Den Einzelhandel versorgt die biw AG zusammen mit Partnern mit Bargeld und bietet innovative Lösungen rund um das Thema Cash Management an. Zudem unterstützt die Bank andere Finanzinstitute mit banktechnischem Know-how und innovativen Finanzideen und liefert unter anderem Outsourcing-Lösungen für Bankprodukte.

Mit der mobilen Bezahllösung „kesh“ ermöglicht die biw AG bargeldloses Bezahlen. Die neue Lösung, die Händler und Endverbraucher direkt anspricht, wird nach einem Start in Willich/NRW ab dem zweiten Halbjahr sukzessive bundesweit verbreitet. Die biw AG ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e. V. und somit teilnehmendes Institut am Einlagensicherungsfonds Deutscher Banken e. V. Sie unterhält Repräsentanzen in Frankfurt am Main, in Ochtendung/Rheinland-Pfalz, in Zwickau und in Wien/Österreich. Weitere Informationen finden Interessierte hier.

QUELLE: Pressemitteilung biw Ag, kesh.

Artikelbildrechte: Pressematerial kesh.
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