FPX: Wo Details zählen: korrekte Dämmung erkennen
Immer mehr Deutsche nutzen ihr Eigenheim als Geldanlage.
Diese Rechnung geht jedoch nur auf, wenn Baumängel die Kosten nicht steigen lassen. Eine häufige Schwachstelle sind sogenannte Wärmebrücken. Sie entstehen vor allem in Raumecken, den Übergängen von Mauerwerk zu gegossener Betondecke oder von Wand zu Fenster sowie in Heizkörpernischen. Die Folge können sich niederschlagende Feuchtigkeit, Schimmel und damit ernst zu nehmende Schäden der Bausubstanz sein. Mit dem Dämmstoff XPS lassen sich beim Neubau Wärmebrücken von vornherein ausschließen.
Mängel bei der Dämmung können Bauherrn leicht erkennen: So sollte jedes Bauprojekt mit einer Dämmschicht unter der Bodenplatte beginnen. Auf dieser wird die Bodenplatte gegossen. Anschließend muss ein bündiger Übergang von der Dämmschicht unter der Bodenplatte zur Dämmung der Kelleraußenwände erfolgen. Die XPS-Dämmplatten müssen auf Stoß und im Verband eingebaut werden: Zwischen den einzelnen Platten dürfen keine sichtbaren Fugen entstehen, die einzelnen Plattenreihen sind dabei immer um eine halbe Platte versetzt. Die Außendämmung der Kellerwände sollte sich zudem bis über die Erdoberfläche ziehen, sodass ein deutlicher Sockel zu sehen ist. Nach dem Bau ist die Perimeterdämmung unter der Erde verborgen und somit nur schwer für Nachbesserungen erreichbar. Eine fachgerechte Verlegung ist daher besonders wichtig.
Sind die Wände fertiggestellt, wird auf der Mauer am Dachanschluss oder auch an den einzelnen Geschossdecken ein sogenannter Ringanker gegossen. Auch hier sind am Übergang von einem Bauteil zum anderen Wärmebrücken möglich. Durch das Einlegen von XPS in die Schalung des Ringankers wird das vermieden. Bei den Fenstern muss der Übergang von der Wand zum Rahmen um mindestens drei Zentimeter von Dämmstoff überdeckt werden. So sind auch an dieser Stelle Energieverluste und Wärmebrücken ausgeschlossen.
Download: www.xps-waermedaemmung.de/presseservice
QUELLE: Pressemitteilung FPX Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumsto.
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