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Sinnvolle Geldanlage wird immer mehr zur Herausforderung

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1. April 2016

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Sinnvolle Geldanlage wird immer mehr zur Herausforderung

Die Situation für Sparer sieht im Moment düster aus: klassische Anlageprodukte wie Sparbuch oder Tages- und Festgeldkonten bieten durch die jahrelange Niedrigzinspolitik der EZB kaum mehr genug Zinseinnahmen, um die Inflation auszugleichen. Gleichzeitig warnen Zukunftsforscher davor, dass die gesetzlichen Renten in ein paar Jahren kaum noch für das Nötigste reichen werden. Bis vor einigen Jahren bot zumindest Gold noch einen sicheren Hafen, doch inzwischen sind die Preise für das Edelmetall so hoch, dass sich der Einstieg kaum noch lohnt.

Den Ausweg aus diesem Dilemma suchen viele Anleger an der Börse: Aktien und Fonds bieten noch attraktive Renditen. Doch auch hier lauern Fallen. Kursschwankungen führen zu Volatilität der Anlage. Wer also gerade dann sein Geld braucht, wenn die Aktie oder der Fonds im Minus ist, wird wohl oder übel seine Verluste realisieren müssen. Auch ungünstige Laufzeiten können eine Geldanlage unattraktiv machen, denn nur die wenigsten Menschen können es sich leisten über Jahrzehnte auf ihr Geld zu verzichten. Vorsicht ist auch bei hohen Zinsversprechungen geboten, denn diese erkauft man sich fast immer mit einem höheren Risiko. Oft wird dieses jedoch in ausführlichen und weitschweifigen Prospekten versteckt, die es unbedarften Verbrauchern schwer machen, das Produkt zu verstehen und einzuschätzen.

Ein weiteres Problem, über das sich die wenigsten Anleger Gedanken machen sind Ausgabeaufschläge und Managementfees. Während es sich inzwischen herumgesprochen hat, dass die Verwaltungsgebühren bei Lebensversicherungen die Rendite schmälern, ist diese Erkenntnis bei Fonds und Aktien noch nicht weit verbreitet. Ein Beispiel verdeutlicht jedoch, wie sehr sich ein Vergleich an dieser Stelle lohnen kann. Nehmen wir an, ein Fonds erwirtschaftet 3,5 Prozent Rendite. Bei einer Anlagesumme von 1.000 Euro sollte der Zinsgewinn für den Investor bei 35 Euro liegen. Doch das ist ein Irrtum, denn man muss auch den Ausgabeaufschlag im ersten Jahr und eine eventuell anfallende Managementfee einkalkulieren. Damit rutscht der Anleger trotz der ordentlichen Performance plötzlich ins Minus. In unserem Beispiel gehen wir einmal von vier Prozent Ausgabeaufschlag und einer Managementfee von 1 Prozent aus. Nach einem Jahr hat der Anleger also nur noch ein Kapital von 985 Euro. Auch bei Aktien sieht es kaum besser aus, denn selbst wer sich selbst um seine Investitionen kümmert, muss erst einmal die Handelsgebühren erwirtschaften bevor er einen Gewinn machen kann.

Doch was können Verbraucher noch tun, um ihr Geld sinnvoll anzulegen? Eine Alternative bieten Fintech-Unternehmen. Anders als Banken sind sie meist sehr schlank aufgestellt und können Finanzdienstleistungen günstiger anbieten. Darüber hinaus verfolgen sie innovative Konzepte, die neue Chancen und Möglichkeiten eröffnen. Auch moneymeets zählt zu dieser Kategorie. Der Finanzmarktplatz unterstützt Anleger, eine Übersicht über ihre Finanz- und Vorsorgeprodukte zu gewinnen, hilft dabei, bessere Entscheidungen zu treffen und bietet Möglichkeiten, diese so preisgünstig wie möglich umzusetzen. Das Unternehmen ist Preisführer bei Wertpapierdepots, Investmentfonds und Versicherungen.

Darüber hinaus legt moneymeets alle Provisionen, Aufschläge und Vergütungen der vermittelten Finanzprodukte offen und teilt diese fair mit seinen Mitgliedern. Ausgabeaufschläge für Fonds entfallen völlig. In unserem Beispiel bedeutet das, der Anleger kann nach dem ersten Jahr ein Plus von 25 Euro verbuchen, anstatt erst einmal ins Minus zu rutschen. So bietet moneymeets eine sinnvolle Alternative für Sparer und Anleger in Zeiten von niedrigen Zinsen.

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Redaktion (F. K.)