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IWF skeptischer

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9. Juli 2013

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IWF skeptischer

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht ein schwächeres globales Wachstum als bislang erhofft. Auch die Konjunktur in Deutschland verliert an Fahrt.

Der Schwung ist weg: Der IWF nahm für mehrere Länder  die Wachstumsprognosen teilweise deutlich zurück. Sowohl Deutschland, die USA als auch China bereiten den Experten zunehmend Sorgen. Die Hauptszenarien berücksichtigen eine unerwartet heftige Rezession im Euroraum oder eine Nachfrageschwäche in Schwellenländern. Zu den neuen Risiken packt der IWF die Folgen eines Ausstiegs aus der lockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre. Die US-Notenbank Fed habe einen „Exit“ zuletzt unter bestimmten Bedingungen angekündigt, für die Europäische Zentralbank ist die Zinswende wohl noch weit weg.

Die Weltwirtschaft könnte laut IWF um 3,1 Prozent und 2014 um 3,8 Prozent wachsen. Die Konjunkturforscher nehmen damit ihre letzten Prognosen vom April etwas zurück. Für Deutschland halbierte der Fonds seine Wachstumsprognose für 2013 sogar. Der IWF sieht die Wirtschaft nur noch 0,3 Prozent wachsen. Für 2014 fiel die Korrektur mit auf 1,3 Prozent nur geringer aus.

Artikelbild: Containerterminal. Wiki Commons Containerterminal Bremerhaven.
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Der Autor

Thorsten Cmiel

Thorsten Cmiel ist Chefredakteur von Investment Alternativen. Der studierte Ökonom ist seit über 15 Jahren als Finanzjournalist und Buchautor tätig.