Goldbakterien – aus der Abteilung Kurioses
Australische und kanadische Forscher beschreiben neue wissenschaftliche Erkenntnisse: Bakterien verwandeln gelöstes Gold in größere Brocken. Was bedeutet das für den Goldpreis. Nichts. Erstmal.
Spiegel-Online berichtet in seiner Rubrik „Wissenschaft“ über einen biochemischen Prozess, der giftige Goldionen in Klümpchen verwandelt. Diesem Phänomen sind jetzt Forscher aus Kanada auf der Spur. Ein australischer Forscher meint, dass durch den Prozess größere Goldklümpchen in das australische Gestein kommen. Für die Goldproduktion eignet sich das Wissen nicht, heißt es. Aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Goldproduzenten das Verfahren für sich nutzbar machen wollen.
Für den Goldpreis könnten neue Abbaumethoden einen Preisverfall bedeuten oder einen verlangsamten Anstieg des Goldpreises bewirken. Allerdings spielt die jährliche Abbaumenge von derzeit um die 2500 Tonnen bislang keine wichtige Rolle bei der Preisfindung für das Edelmetall. Das könnte sich aber ändern.
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