Friday, Mar. 29, 2024

Begriffe E

[spoiler title=“EBS“ open=“0″ style=“2″]

EBS ist die Abkürzung für das »Electronic Broking System«. Die EBS ist die führende globale elektronische Handelsplattform im Interbankenhandel für Währungen und Metalle. [/spoiler] [spoiler title=“ECU“ open=“0″ style=“2″]

Währungshistorie: Die »European Currency Unit« war eine Kunstwährung. Der ECU war die Abrechnungs- oder Korbwährung im Europäischen Währungssystem und wurde am 1. Januar 1999 durch die Einführung des Euro abgelöst. [/spoiler] [spoiler title=“EIGENKAPITAL“ open=“0″ style=“2″]

Das Eigenkapital ist das Haftungskapital einer Kapitalgesellschaft. Am Finanzmarkt stellt die Unterscheidung von Eigenkapital – Fremdkapital auf den Risikoaspekt und die Gewinnbeteiligung des Anlegers ab. Im Falle eines Konkurses erhalten zunächst Fremdkapitalgeber, die beispielsweise Anleihen gezeichnet haben, Geld aus der verbliebenen Kapitalmasse. Erst danach werden Eigenkapitalgeber aus der Masse bedient. Daher ist Eigenkapital als riskanter einzuschätzen. Eigenkapital ist nicht zeitlich befristet, während Fremdkapital einem Unternehmen oder einer Gebietskörperschaft (Bund, Land, Kommunen) nur für einen begrenzten Zeitraum überlassen wird. [/spoiler] [spoiler title=“EMITTENT“ open=“0″ style=“2″]

Der Emittent gibt eigene Wertpapiere aus. Diese haben den Status einer Inhaberschuldverschreibung. [/spoiler] [spoiler title=“ENTRY“ open=“0″ style=“2″]

Traderslang für den Einstieg in eine Handelsposition. [/spoiler] [spoiler title=“ERFOLGSFAKTOREN DER GELDANLAGE “ open=“0″ style=“2″]

Die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren sind Erfahrung, Geduld und Disziplin. [/spoiler] [spoiler title=“ERM II“ open=“0″ style=“2″]

Der »European Exchange Rate Mechanism II« ist der qualifizierende Wechselkursmechanismus, dem Euro-Beitrittskandidaten für mindestens zwei Jahre angehören müssen, bevor der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt werden kann. [/spoiler] [spoiler title=“ERWARTUNGSWERT“ open=“0″ style=“2″]

Der Erwartungswert ist bei der Kapitalanlage ein in Geldeinheiten durchschnittlicher Kapitalrückfluss eines Investments. Bei der einfachen Berechnung des Erwartungswertes werden die Kapitalströme mit ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit multipliziert und addiert. Eine Strategie mit einem positiven Erwartungswert ist bei dauerhafter Anwendung profitabel. [/spoiler] [spoiler title=“ESM“ open=“0″ style=“2″]

Abkürzung für European Stability Mechanism. Der Europäische Stabilitätsmechanismus ist der Hilfsschirm für europäische Staaten, der als Folge der Griechenlandkrise(2010) im Jahr 2013 eingeführt wird. Einfach meist ständiger Rettungsschirm. [/spoiler] [spoiler title=“EUROPÄISCHE OPTION“ open=“0″ style=“2″]

Eine europäische Option kann nur zum Ende der Laufzeit erfolgen. Bei Optionen amerikanischen Typs ist das Ausüben jederzeit möglich. [/spoiler] [spoiler title=“ EUROPÄISCHE WÄHRUNGSUNION (EWU)“ open=“0″ style=“2″]

Das ist die Kurzform für die korrekte Bezeichnung »Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU)«. Der Start der EWWU begann 1990 mit einem Drei-Stufen-Plan. Der Begriff Wirtschaftsunion zielt auf eine gemeinsame Wirtschafts- und Geldpolitik ab. Als Währungsunion bezeichnet man allgemein einen gemeinsamen Währungsraum mit dem gegenseitigen Verzicht auf flexible Wechselkurse und in der Regel eine gemeinsame Währung. [/spoiler] [spoiler title=“ EUROPÄISCHES WÄHRUNGSSYSTEM (EWS)“ open=“0″ style=“2″]

Das EWS regelte vor Einführung der Einheitswährung Euro die Wechselkurse einiger europäischer Staaten. Innerhalb bestimmter Bandbreiten sollten die Zentralbanken der Mitglieder im EWS die nationalen Währungen stabil halten. Die Bank of England scheiterte dabei. [/spoiler] [spoiler title=“EURIBOR“ open=“0″ style=“2″]

Die Abkürzung für »Euro Interbank Offered Rate«. Das ist der Zinssatz, den sich Banken in Frankfurt für kurzfristige Geldanlagen untereinander belasten. [/spoiler] [spoiler title=“EUREX“ open=“0″ style=“2″]

Terminbörse. Hier werden Futures und Optionen gehandelt. [/spoiler] [spoiler title=“EURO(EUR)“ open=“0″ style=“2″]

EURO (EUR) Die Gemeinsame Währung der EWWU-Länder und der Nachfolger des ECU. [/spoiler] [spoiler title=“ EXCHANGE TRADED FUND (ETF)“ open=“0″ style=“2″]

Anders als offene Investmentfonds, bei denen die Kapitalgesellschaft täglich einen Preis (Rückkaufwert) festlegt, sind ETFs börsennotiert und können wie Aktien oder Anleihen gehandelt werden. [/spoiler] [spoiler title=“EXIT“ open=“0″ style=“2″]

Im Traderslang ist damit der Ausstieg aus einer Handelsposition gemeint. [/spoiler] [spoiler title=“EXPERTENPROBLEM“ open=“0″ style=“2″]

Nassim Nicholas Taleb bezeichnet dies auch als die Tragödie des leeren Anzugs. Gemeint ist, dass bestimmte Berufsgruppen für Experten gehalten werden, obwohl sie keine besseren Prognosen abgeben können als andere. Taleb nennt klinische Psychologen, akademische Wirtschaftswissenschaftler, Risiko- und Finanzexperten, Statistiker und Analytiker in Politik und beim Militär sowie Unternehmenslenker. Sie verschleiern ihr Wissen mit sprachlicher Eleganz, Fachbegriffen und Mathematik und sie tragen teure Anzüge. [/spoiler] [spoiler title=“EXPORT“ open=“0″ style=“2″]

Ausfuhren aus einer Volkswirtschaft. [/spoiler] [spoiler title=“EXTREMISTAN“ open=“0″ style=“2″]

Das Ganze kann durch eine einzige Beobachtung stark beeinflusst werden. Die meisten Finanzunternehmen blenden genau solche Ereignisse – den Schwarzen Schwan – aus. Sie leben in Mediokristan – der Durchschnittswelt ohne unwahrscheinliche Ereignisse. [/spoiler] [spoiler title=“EZB“ open=“0″ style=“2″]

Die Europäische Zentralbank. Die EZB hat ihren Sitz in Frankfurt. Der erste Präsident der EZB war der Niederländer Wim Duisenberg. Ihm folgte der Franzose Jean-Claude Trichet. Im Jahr 2011 übernahm Mario Draghi das Zepter bei der EZB. [/spoiler]

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