Forex-Update: EUR/USD: Schwache Konjunkturdaten setzen Euro unter Druck
08/08/12 16:15 Uhr
Auch zur Wochenmitte kann der Euro die Marke von 1,24 US-Dollar nicht nachhaltig überwinden. Zwar markiert der Euro sein bisheriges Tageshoch bei 1,2403 US-Dollar doch kann er dieses im weiteren Handelsverlauf nicht halten. Vor allem schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone setzen die Einheitswährung unter Druck. So fiel die Gesamtproduktion Deutschlands im Monat Juni um 0,9 Prozent und damit stärker als erwartet. Bereits am Vortag hatten die Industrieaufträge krisenbedingte Bremsspuren aufgewiesen.
Auch die zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft Frankreich kämpft mit der Krise: Die französische Nationalbank rechnet für das dritte Quartal 2012 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent. Im schwer angeschlagenen Euroland Spanien bricht unterdessen die Industrieproduktion weiter weg: Das spanische Statistikamt meldete am Mittwoch einen Juni-Rückgang von 6,3 Prozent zum Vorjahr.
von IG Markets Analystenteam
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