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Die späte Rache des Berti Vogts

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3. Juni 2012

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Die späte Rache des Berti Vogts

Berti Vogts war der Trainer der deutschen Mannschaft beim letzten EM-Erfolg 1996. Der Weltmeister von 1974 litt unter einem Satz seines Vorgängers Franz, Lichtgestalt Beckenbauer. Jetzt schenkte Vogts einem seiner Nachfolger ebenfalls einen ein.

Zunächst der Spruch vom Kaiser, der nach seinem Abgang als Teamchef-Weltmeister dem Rest der Welt verkündete, dass die Deutsche Mannschaft auf absehbare Zeit nicht zu besiegen ist. Ort: Pressekonferenz nach der WM 1990.

»Ich kenne keine Mannschaft, die mit so einem Tempo und so aggressiv nach vorn spielt wie wir. Unser Dreieck im Mittelfeld mit Özil, Khedira, Schweinsteiger ist das beste der Welt, auch wenn Schweini ausfällt und Kroos reinrückt. Wenn wir defensiv stabil stehen, sind wir nicht zu schlagen. Nicht bei der EM, nicht bei der WM 2014«. Das ist die Version von Berti Vogts im Jahr 2012. Und zwar kurz nachdem der aktuelle Bundestrainer den Druck aus dem Kessel genommen hatte.

Artikelbild: Wiki Commons. Youtube-Video.

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Der Autor

Thorsten Cmiel

Thorsten Cmiel ist Chefredakteur von Investment Alternativen. Der studierte Ökonom ist seit über 15 Jahren als Finanzjournalist und Buchautor tätig.