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Ankündigung zur weiteren Lockerung der japanischen Geldpolitik treibt die Märkte an

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5. März 2013

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Ankündigung zur weiteren Lockerung der japanischen Geldpolitik treibt die Märkte an

05/03/13 09:23 Uhr

Zum Start in die neue Handelswoche musste der deutsche Leitindex am Montag noch einen Verlust von 0,2 Prozent verkraften und notierte zu Handelsschluss bei 7.691 Punkten. Am heutigen Dienstag konnte er jedoch schon vorbörslich mit Leichtigkeit die Hürde von 7.700 Punkten nehmen und quotiert aktuell bei 7.781 Zählern und somit zum Handelsstart mit einem Prozent im Plus.

Positive Vorgaben aus Fernost treiben die Märkte weiter an. Nachdem der Kandidat für den Chefposten bei der japanischen Notenbank, Haruhiko Kuroda, bereits am Montag eine weitere Lockerung der Geldpolitik angekündigt hat und nun auch bei einer Parlamentssitzung die Bereitschaft zeigte, eine mögliche Deflation zu verhindern und das Inflationsziel von zwei Prozent unbedingt erreichen zu wollen, konnte der Nikkei-Index die Marke von 12.000 Punkten in Augenschein nehmen und legte im Verlauf des Handelstages 0,3 Prozent zu und stieg auf 11.683 Zählern.

Ebenfalls durchweg positiv zeigten sich die Leitindizes der US-amerikanischen Börsen. Trotz der künftigen Milliardeneinsparungen im US-Haushalt verließ der DowJones-Index den Handel 0,3 Prozent fester bei 14.127 Punkten. Der S&P 500 konnte sich satte 0,5 Prozent verbessern und quotierte zu Börsenschluss bei 1.525 Zählern.

Für den heutigen Handelstag erwarten die Anleger sowohl die Veröffentlichung der Zahlen zum deutschen Dienstleistungsindex für den Monat Februar 2013, als auch die zweite Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Dienstleistungsindex für die Eurozone für den Februar 2013. Am Nachmittag werden dann die Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex für den Februar 2013 aus den USA bekannt gegeben.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigt sich nahezu unbeeindruckt von den Ankündigungen der japansichen Notenbank und trotzt einem seit langem herbeigeredetem und für möglich gehaltenem Weltkrieg der Währungen. Derzeit notiert sie 0,2 Prozent im Plus bei 1,3053 US-Dollar. Die Goldunze verteuert sich um 0,5 Prozent auf 1.582 US-Dollar.

von Stefan Hötte

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und dass IG keinerlei Haftung übernimmt. Weitere Marktanalysen finden Sie auf der Website des CFD-Anbieters.

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Redaktion (R.P.)