Preise für Eigentumswohnungen in Köln steigen um 18 Prozent
Die Preise für Wohneigentum in Köln stiegen zwischen 2012 und 2013 um 18 Prozent auf durchschnittlich 2.217 Euro pro Quadratmeter.
Das zeigt der Marktbericht Köln von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Im Vergleich mit anderen Millionenstädten* sind die Preise moderat.
Preisexplosion in Ehrenfeld, Chorweiler und der Neustadt
Der größte Preissprung lässt sich in Ehrenfeld beobachten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis steigt um fast ein Drittel auf 2.295 Euro. Der Bezirk mit dem gleichnamigen In-Viertel befindet sich im kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung und verzeichnet den größten Bevölkerungszuwachs im Stadtgebiet. Während hier im Vorjahr noch relativ günstiger Wohnraum angeboten wurde, rückt der modernisierte Stadtteil damit ins preisliche Mittelfeld auf.
Chorweiler am nördlichen Stadtrand Kölns war im Vorjahr noch das günstigste Gebiet. Es verzeichnet die zweitgrößte Steigerungsrate von 27 Prozent, der Quadratmeter kostet inzwischen im Schnitt 1.817 Euro. Am günstigsten ist Wohnraum nun in den rechts vom Rhein gelegenen Bezirken Kalk (1.609 Euro) und Porz (1.542 Euro).
Das teuerste Wohngebiet der Stadt ist nicht mehr die Altstadt, sondern die benachbarte Neustadt. Dort steigen die Preise um 26 Prozent auf 3.579 Euro, in der Altstadt liegen sie bei 3.253 Euro. Auf Platz drei liegt Lindenthal. Der Quadratmeter Wohnfläche kostet hier 2.532 Euro – 700 Euro weniger als in der Altstadt.
Mietpreise bleiben stabil
Die Mietpreise in Köln steigen im Schnitt um lediglich 1 Prozent auf 9,60 Euro pro Quadratmeter und gelten damit als stabil. Die teuersten Gegenden sind nach wie vor die Neustadt (11,70 Euro pro Quadratmeter) und die Altstadt (11,50 Euro). Am günstigsten sind die Mieten im nördlichsten Stadtbezirk Chorweiler (8,10 Euro) und im direkt am Flughafen gelegenen Porz auf der rechten Rheinseite (8,00 Euro). Diese Zahlen liegen deutlich über dem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6,60 Euro in Deutschland.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Köln waren 3.300 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde jeweils das erste Quartal 2013 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
* Durchschnittliche Kaufpreise pro Quadratmeter im ersten Quartal 2012: München 4.369 Euro, Hamburg 3.115 Euro, Berlin 2.156 Euro.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal ist mit monatlich bis zu 4,2 Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones und Windows Phone.
QUELLE: Pressemitteilung Immowelt AG.